Wenn´s ums Geld geht, klappt alles

Heute war mal wieder Training mit meinem Pro Arne angesagt und da wir die meiste Zeit mit administrativen Dingen verbracht haben, hat es sich nicht mehr wirklich gelohnt in die Box zu gehen und am Driver zu arbeiten. Die Drives, die ich vor dem Training gehauen habe, waren vollkommen zufrieden stellend. Kein Slice!! Nicht mal ansatzweise. Wenn das so bleibt, ist das eine gute Grundlage um die Länge nun mehr auszubauen.

Da West Golf Dank Flutlicht auch Abends die Möglichkeit bietet, am kurzen Spiel zu arbeiten, haben wir die Chance genutzt. Kurze Chip stand auf dem Programm. Ich habe oft das Problem, dass ich bei den kurzen Chips rum hacke bzw. abstoppe, da ich Angst habe, übers Ziel hinaus zu schießen. Das allgemeine Setup für den optimalen Chip hatten wir ja schon vor ein paar Wochen angepasst, das war also kein Problem. Viel mehr haben wir uns mit der Schlägerwahl beschäftigt. Ich habe mir über die Jahre angewöhnt, wirklich alles rund ums Grün mit meinem 54 Grad Wedge zu chippen. Aber macht das Sinn, wenn ich einiges an Metern überwinden muss, wenn die Fahne z.B. ganz hinten steht? Nicht wirklich. Und siehe da, mit einem 9er Eisen oder PW funktioniert es wunderbar.

Mein Ziel ist es nun in den kommenden Wochen, meine Längen beim Chip zu kontrollieren und zum richtigen Schläger zu greifen.

Am Ende des Trainings hat Arne acht Bälle für mich platziert, die ich auf verschiedene Fahnen spielen sollte. Die Schlägerwahl stand mir frei. Für jeden gelochten Ball gab es 20 Euro. Und siehe da – direkt der erste wurde gelocht. Schön war er nicht, aber drin ist drin 🙂 Die anderen Bälle blieben neben der Fahne liegen. Mit einem gelochten Ball von acht bin ich dennoch zufrieden und die 20 Euro werden gut investiert.

Es war wie immer eine lehrreiche Stunde und ich freue mich darauf, dass gelernte in mein Spiel einzubauen und umzusetzen.

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