Skechers GOgolf Birdie Tour – Der Test unter etwas anderen Bedingungen

Mein Projekt „How low can you go?“ ist in aller Munde und hat sich bis nach Dietzenbach rumgesprochen. So haben es sich Skechers nicht nehmen lassen, mich zu unterstützen und haben mir ein Paket zukommen lassen.
Mit strahlen in den Augen, wie man es von kleinen Kindern an Weihnachten kennt, habe ich meine schlichten weißen Golfschuhe ausgepackt und direkt anprobiert.
Passen! Wie die Faust aufs Auge. Die Schuhe machen nicht nur optisch einen super ersten Eindruck, sondern fühlen sich auch am Fuß gut an.

Die ersten Runden und Trainingseinheiten haben die Schuhe mit Bravur gemeistert.
Sie geben perfekten Halt und sind, wie vom Hersteller angegeben, wasserfest. Auch nach 18 Loch sind meine Füße nicht müde, haben keine Druckstellen oder Rötungen.
Das Fußbett ist sehr weich, gibt aber dennoch die nötige Festigkeit.
Aber wie verhält sich der Schuh in extrem Situationen? Das teste ich in den USA.

Erster Halt: Alabama. 33 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 96 Prozent. Ein Wetter, bei dem man am liebsten Zuhause mit Klimaanlage bleiben möchte.
Aber wenn man schon in den Südstaaten unterwegs ist, darf eine Runde Golf nicht fehlen.
Trotz Golfcart schwitze ich aus jeder einzelnen Pore meines Körpers. Ein Klima, welches für mich absolut unerträglich ist.
Das Positive? Der Golfplatz ist in einem tadellosen Zustand. Der Natur kommt das feuchte Klima zugute. Trotz Startzeit am Mittag ist der komplette Golfplatz mit Tau überzogen, was wir sonst nur von einer Earlybird Runde am Sonntag Morgen kennen. Die Fairways sind richtig nass. Und meine Füße? Die sind nach 18 Loch immer noch trocken. Der Schuh ist wasserfest und atmungsaktiv zugleich.
Von meinen Schweißfüßen, welche sich schon von der Haustür zum Auto angekündigt haben, ist nichts zu spüren.

Neue Woche, neues Klima. Nevada. Hier erwarten mich 43 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 30 Prozent. Kein Wind!

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was mir lieber ist. Aber der Ausblick an Loch 1 von Wolf Creek, eine Autostunde von Las Vegas entfernt, macht alles wieder gut.
Die Hitze macht mir, trotz unzähliger Liter Wasser die ich trinke, sehr zu schaffen. Kaum hat man Flüssigkeit zu sich genommen, schwitzt man diese wieder aus. Aber auch hier muss ich nach 18 Loch sagen, dass ich nicht in meinen Schuhen schwimme.
Wer den Platz von der Playstation kennt weiß, dass abseits der Fairways nur Wüste auf einen wartet. Seinen Ball darf man dann zwischen hartem Sand und Steinen suchen.Aber auch dieser härtere Untergrund lässt sich mit den Skechers gut bewältigen.

Urlaub Ende. Mein Fazit?

Ich habe die ersten Runden mit meinem GOgolf Birdie Tour von Skechers als sehr angenehm empfunden.
Nach 18 Loch hat man keine schweren Füße und würde am liebsten direkt noch eine Runde drehen.
Optisch entspricht er im klassischen weißen und zugleich sportlichen Design absolut meinen Erwartungen.

Ich bin gespannt, ob die anderen Modelle von Skechers mich ebenfalls überzeugen.

 

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agon Golf – Wearever you play

Anlässlich eines Shootings bekam ich Post von agon GOLF. Ein riesiges Paket voller toller Sachen. Ich wusste gar nicht, was ich zuerst auspacken sollte. Polos in sämtlichen Farben und Stoffen, Pullover, Cardigan, es war alles dabei was man für einen perfekten Golftag so braucht. Sei es auf der Range, auf dem Platz, oder nach der Runde im Clubhaus. Wie Mädels halt so sind, musste direkt alles anprobiert werden und siehe da, es passt. Ich entspreche nicht dem typischen Model Typ, trotzdem habe ich in den Klamotten eine super Figur gemacht. Es kann also los gehen – Sachen gepackt und auf zum Golfplatz. Zwei Fotoshootings warten. Hier schwitze ich fast mehr als auf dem Platz, genau der richtige Test für die Produkte von agon GOLF.

PIQUÉ-POLO ACTIVE 4.0 PIQUÉ

Das Pique Polo hat uns neben den klassischen Farben auch in einem knalligen seeblau und einem zarten rose erreicht. Das Shirt hat eine angenehme Länge, welches sich gut in die Hose oder Rock stecken lässt, aber auch ohne weiteres „offen“ getragen werden kann. Zudem ist es tailliert geschnitten und macht somit eine super Figur. Es besteht zu 58%  aus COOLMAX®-Polyester, 37% Pique-Baumwolle und 5%  aus Elasthan. Was heißt das jetzt? Das Polo ist Atmungsaktivität und fördert den Feuchtigkeitstransport. Zudem hat es einen Wärmeblocker und UV-Schutz durch coldblack®. Die coldblack®-Ausrüstungstechnologie reduziert die Absorption der Sonnenstrahlen und baut gleichzeitig einen zuverlässigen Schutz vor schädlicher UV-Strahlung auf. Speziell dunkle Farben heizen sich dadurch auch im Sonnenlicht weniger auf. Kurz gesagt: Man schwitzt weniger und auch der unangenehme Geruch der bei den typischen Polos nach einer Runde Golf nicht ausbleibt, sucht man hier vergeblich (Welch ein Glück :)) Das Polo ist vom Stoff her etwas fester, was positiv ist, da es so weniger Falten wirft und kleine Problemzonen perfekt verdeckt. Mein Highlight war jedoch das Pique Polo Extreme 5.0 Jersey mit den langen Ärmeln. Der Stoff ist der selbe, dennoch habe ich selten ein so gut passendes Polo gefunden wie dieses.

Jersey Polo

Das Jersey Polo ist bisher in den klassischen Farben schwarz und weiß,sowie rot erhältlich.  Das Polo besteht aus 95% Polyester (COOLMAX® Extreme) und 5% Elastan und unterstützt somit alle positiven Merkmale wie das Pique Polo. Das Shirt ist gefühlt etwas länger und fällt etwas leichter. Man kann es ebenfalls gut in oder über Hose und Rock tragen. Habe ich schon erwähnt, dass das Polo bügelfrei ist? Nein? Ist es – und dafür bin ich sehr dankbar. An heißen Tagen über 30 Grad würde ich diesen Stoff bevorzugen, da er sich leichter anfühlt, dennoch sind die Funktionen identisch mit dem Pique Polo (coldblack und Active Silver für Geruchshemmung ;-))

Merino Pullover & Merino Cardigan

Da ich ja keine Schönwetter Golfer bin und auch mal bei kühleren Temperaturen auf dem Platz unterwegs bin, hat uns agon GOLF mich mit Pullovern und Cardigan versorgt. Die Pullover haben einen klassischen nicht zu tiefen V-Ausschnitt und bestehen zu 100% aus extrafeiner Merinowolle, welche sich sehr gut auf der Haut anfühlt. Der Stoff ist sehr leicht und dünn, wodurch man den Pullover oder Cardigan auch super im Bag verstauen kann, für den Fall das es etwas kühler wird. Und wer jetzt denkt, die Pullover und Cardigan müssten mühevoll per Hand gewaschen werden, der irrt sich. Beides ist sehr pflegeleicht und lässt sich bei 30 Grad problemlos in der Maschine waschen. Perfekt! Das Highlight kommt aber noch: Ich habe schon mal das Problem, dass ich meinen Marker auf dem Grün plötzlich nicht finde da er in den weiten meiner Hosentasche verschwunden ist. agon GOLF hat dem Abhilfe geschaffen, durch ein am Bund angebrachten Ballmarker. Dieser ist auf einer Art Wildlederschlaufe angebracht, in die das agon GOLF Logo gestanzt ist. Im übrigen machen sich die Sachen auch sehr gut im Büro 🙂

Resumé

Ich war und bin rundum zufrieden mit all den anprobierten Polos, Pullovern und Cardigan. Die Produkte von agon GOLF sind sehr hochwertig, was man nicht nur fühlt sondern auch sieht. agon GOLF produziert ausschließlich in der EU. Die Polos werden in Portugal gefertigt, die Merino Produkte seit 2016 in Spanien. Hier liegt der Fokus auf Qualität! Der Ballmarker war für mich die Kirsche auf der Sahne, super Idee und auch perfekt umgesetzt. Alle Produkte fallen normal aus und schmeicheln der Figur.  Preislich fangen die Produkte bei 104 € an. Ich freue mich, agon GOLF ab sofort meinen täglichen Begleiter auf dem Golfplatz nennen zu dürfen. Lediglich der helle Cardigan war mir persönlich zu „durchsichtig“, aber das haben helle dünne Stoffe so an sich 🙂 Ich würde mir zukünftig mehr knallige Farben wünschen und die passenden Röcke und kurzen Shorts. @agon: Ihr müsst euch vor den großen Herstellern absolut nicht verstecken!

Neugierig geworden? Dann schaut doch mal bei agon Golf vorbei.

Mein Fitting beim Puttguru Horst Rosenkranz

Drive for the show, putt for the money

golfprinzessin4An dem Spruch ist etwas wahres dran, denn der Putter ist der Schläger, den wir auf der Runde am häufigsten nutzen. Oft trifft man die Greens in regulation, spielt dann trotzdem das Bogey, da man wieder einen schönen Dreiputt aufs Grün zaubert.

Aber das ist jetzt vorbei! Hort Rosenkranz, auch bekannt als „Der Puttguru“, hat sich einmal Zeit genommen, um mein Putten und meinen Putter genauer unter die Lupe zu nehmen.

 

golfprinzessin5Das Fitting

Nachdem ich mich ein wenig warm gemacht habe, ging es direkt los. Meine Aufgabe: 5 Bälle, von der gleichen Position einlochen. Entfernung würde ich auf 2,5-3 Meter schätzen. Doch bevor ich Horst zeigen konnte, wer hier der eigentliche Puttguru ist, hat er ein Messgerät an meinem Putter befestigt, welches mich jedoch nicht in meinem Schwung beeinträchtigt hat. Dann waren sie da. Die Ergebnisse. Schwarz auf weiß. Nein, viel besser – sogar in Farbe ? Dank SAM PuttLab konnten wir meine Putts bzw. meinen Putter analysieren. SAM PuttLab bietet die Möglichkeit als einziges Gerät, alle Werte dreidimensional und korrekt anzeigen zu können. Was ich da gesehen habe, hat mich völlig schockiert. Meine, ich nenne es mal Schwungebene, hat nichts mit einem Putt zu tun. Ich hole nach hinten aus und ziehe die Arme im Durchschwung an. So dramatisch ist es vielleicht nicht wie es sich anhört, aber es reicht, um einen Großteil der Bälle nach links zu verziehen. Horst, dass musst du reparieren! Das tat er dann auch, er hat die Werte noch etwas genauer analysiert und griff zielsicher zu einem Oddysey Tank7, ein Putter, welcher deutlich schwerer ist und auch einen anderen „Schlägerkopf“ hat, welcher mir mehr Sicherheit beim Zielen gibt. Ich musste den Test mit den fünf Bällen wiederholen und siehe da, dass sieht doch schon mal um einiges besser aus. Ebenfalls haben wir die optimale Länge des Putters für mich heraus gefunden. Am Ende musste ich feststellen das mein Putter nach wie vor schön ist, aber für mich absolut ungeeignet ist. Dann muss wohl ein neuer her ?

Putt-Training

golfprinzessin3Nachdem wir den richtigen Putter konfiguriert haben, hat Horst mir anhand meiner Werte ein paar Tipps gegeben, wie ich mein Putten deutlich verbessern kann. Vorausgesetzt ich bin fleißig ? Die Auswertung hat deutlich gezeigt, dass ich zu „viel Spiel“ habe, ähnlich wie bei einer Lenkung und mehr Stabilität brauche. Wie behebe ich diesen Fehler? Ganz einfach: Gewicht nach vorne verlagern und Oberschenkel anspannen, ähnlich wie beim Ski fahren. Feste greifen! Desweiteren haben wir mein starkes Auge durch den Trick mit dem Dreieck gefunden (siehe Bild). Jeder kennt es bestimmt, man richtet sich nach der Linie auf dem Ball aus, steht über dem Ball und plötzlich sieht die Linie völlig falsch aus. Warum? Weil wir uns von unserem schwachen Auge lenken lassen. Hier muss man sich auf sich selbst und das starke Auge verlassen, mit dem man das Loch anvisieren sollte. Die Geschwindigkeit beim Putten war ebenfalls Gesprächsthema. Horst hat mir noch viel mehr Tipps gegeben, allerdings würden diese den Ramen hier sprengen.

Fazit

Das Fitting und die Trainingseinheit mit Horst hat mir nicht nur sehr viel Spaß gemacht, sondern hat (hoffentlich) auch richtig was gebracht. Man darf nicht vergessen, dass der Putter der Schläger ist, welchen wir am häufigsten nutzen, daher sollte man auch etwas Geld und vor allem Zeit investieren, um das beste aus dem Putter raus zu holen. Ich habe meine Putter bisher immer nach der Optik und dem Gefühl ausgesucht, davon muss ich mich jetzt wohl verabschieden. Aber da alle Putter von Oddysey schön sind, fiel es mir nicht schwer, mich für einen neuen zu entscheiden ?

Horst vermittelt alles auf einer Ebene, die für jedermann verständlich ist. Für mich ist immer wichtig zu klären: Warum ist das so? Diese Frage blieb bei Horst nicht offen.

golfprinzessin2Und jetzt heißt es: Üben üben üben…… Da werde ich wohl nicht herum kommen, aber dank Horst weiß ich jetzt, worauf es ankommt. Das Fitting hat mir gezeigt, dass meine Dreiputts nicht allein an mir liegen, sondern auch am Material. Schön wenn man die Schuld auf andere(s) schieben kann ? Mein Putter ist zu leicht, weshalb ich eine starke Rotation in meiner Schwungebene habe. Gewicht kann hier Abhilfe schaffen. Dennoch trage ich durch meine Faulheit einen großen Teil zu meinen Dreiputts bei. Damit ich mich nicht mehr raus reden kann, hat Horst mir eine Schiene mitgegeben, mit der ich nun jeden Tag trainiere. 5 Minuten reichen hier locker aus, um Routine in meinen Putt-Rhythmus zu bekommen. Für alle die es interessiert.

 

Anbei findet ihr die Auswertung zu meinem Putter: Daten eigener Putter.
Und die Auswertung zu dem Putter, der für mich deutlich mehr geeignet wäre: Daten neuer Putter.

 

Wer sein Putten verbessern möchte, sei es durch den Putter Check oder ein Putttraining, sollte auf der Webseite des Puttgurus vorbei schauen. Preislich liegt der 30 minütige Putter Check bei 60 €. Für das 45 minütige Putttraining zahlt man 80 €. Man kann das ganze auch kombinieren. Für 60 Minuten werden hier 115 € fällig. Wer nach dem Puttercheck und fünf Trainingsstunden nicht mindestens 2 Schläge pro Runde besser ist, bekommt eine Trainerstunde gratis! ? Horst ist nicht nur im Köln/Bonner Raum unterwegs, sondern tourt ganzjährig durch Deutschland. Einen Überblick seiner Termine findet ihr ebenfalls auf seiner Homepage.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Horst, dem Puttguru, für seine Zeit und Mühe bedanken. Nächstes Jahr möchte ich ein Battle, dann sehen wir, wer am Ende die Nase vorn hat und weniger Putts braucht ?

 

Eure Golfprinzessin